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Energetische Gebäudesanierung und die Logik der Förderprogramme

Der Gebäudesektor verursacht hierzulande circa ein Drittel der gesamten CO2-Emissionen. Neben öffentlichen und gewerblich genutzten tragen anteilig vor allem Wohngebäude immer noch vergleichsweise stark zu dieser Bilanz rund um das Treibhausgas Nummer eins bei.

Fordern und fördern

Der Bund hat Förderprogramme aufgelegt, deren Umfang die enorme Bedeutung des Klimawandels widerspiegelt. Damit verknüpft die Regierung auch eine gewisse Lenkungswirkung. Hauseigentümer sind natürlich zunächst immer gefordert, bei ihren Sanierungsmaßnahmen die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen. Doch die Anreize der Förderung zielen auf den frühzeitigen Einsatz höherer Standards ab.

Fördermittel sollen also für die Verbraucher neben einer langfristigen Planbarkeit echte Anreize setzen, bei den nachhaltigen Lösungen nicht zu kurz springen. Das heißt, dass sie heute bereits Maßnahmen wählen, die nicht nur „mal gerade eben so“ die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auf lange Sicht den Stand der Technik in puncto Energieeffizienz repräsentieren.

Gemäß dieser Logik atmet das System der staatlichen Förderprogramme: Um die richtigen Anreize auch z. B. bei der Einbindung der erneuerbaren Energien zu setzen, wird heute quasi der Stand der Technik von morgen gefördert und morgen ausschließlich der von übermorgen. Die Anforderungen wachsen mit dem technischen Standard. Doch die Förderkulisse wird insofern unweigerlich hoch bleiben, als der Gebäudesektor nach wie vor weit unter den Zielwerten des Bundes liegt. Und ohne Anreize wird das Ganze, gerade angesichts der aktuellen Baupreisentwicklung, nicht funktionieren.

Wie geht der Kunde eine Sanierung an?

In der ersten Informationsphase finden Hausbesitzer verlässliche Antworten auf ihre Fragen in der Regel bei ihren Energieversorgern und Stadtwerken. Mit einer Vorstellung davon, welche Lösungen prinzipiell infrage kommen, geht es dann bereits an die konkrete Umsetzung. In dieser Phase braucht der Kunde die Beratung eines Handwerkers, der seine Situation, den Status quo vor Ort, fachmännisch erfasst und qualifiziert auswertet, was in der Praxis funktioniert und was nicht. Im Anschluss daran ist er gut beraten, sich konkrete aktuelle Angebote zu den verschiedenen Optionen einzuholen. Denn angesichts der derzeitigen volatilen Entwicklung der Preise ist eine qualifizierte übergeordnete Beratung besonders sinnvoll, wenn dieser auch qualifizierte Angebote zugrunde liegen.

Ferner sind Experten gefragt, die dann wie etwa die Energieberater der Stadtwerke Dillingen offen und breit über geeignete Heizsystem-Kombinationen und generelle Fördermöglichkeiten informieren. Dabei spielen immer auch Aspekte wie Komfort und Akzeptanz eine wesentliche Rolle. Geht es dann um zusätzliche spezifischere Förderoptionen, verweisen sie beispielsweise an die Energieeffizienz-Experten der Arge Solar, die eine umfassende Erstberatung leisten und hierbei besonders das Thema Förderprogramme detailliert behandeln.

Energiesparen kommt nie aus der Mode

Die am besten planbare Größe überhaupt, die Verbrauchern in idealer Weise Zukunftssicherheit bringt, ist Energiesparen. Darunter fallen alle Maßnahmen wie die Erhöhung der Luftdichtigkeit und Reduzierung von Wärmebrücken, also eine gute Wärmedämmung der Gebäudehülle, die den Energiebedarf von vornherein reduzieren. Denn je weniger Energie benötigt wird, desto geringer wirken sich die Unwägbarkeiten auf den Märkten und der künftigen technologischen Entwicklungen aus. „Die billigste kWh ist die, die ich erst gar nicht verbrauche.“ Auch dieser Ansatz unterstützt die ambitionierten Klimaziele der Regierung und wird dementsprechend finanziell gefördert.

Unsere Energieberater stehen Ihnen gerne zur Verfügung.