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Stadtwerke machen Nachhaltigkeit erlebbar

Die meisten empfinden die typischen Spartipps wie „die zehn goldenen Regeln, Strom- und Heizkosten zu senken“ als Komforteinbußen bzw. notwendiges Übel. Besonders übel Mitte, Ende Januar kurz nach dem Öffnen der turnusgemäßen Rechnung. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen jedoch zählt zu den bedeutendsten Herausforderungen der Gegenwart. Angesichts dessen haben es sich die Stadtwerke auf die Fahne geschrieben, Bürgerinnen und Bürgern, die bei der Energiewende eine, wenn nicht die Schlüsselrolle spielen, das Thema einprägsam näherzubringen.

Der Berater ist kein Fremder

Im Unterschied zu anderen Anbietern, die in der Branche mehr oder weniger anonym mitmischen, sind Berater der Stadtwerke keine Fremden. Allein aus ihrer Identifikation mit der Region heraus meinen sie es gut mit ihren Kunden. Denn der Berater der Stadtwerke ist etwa als Mitglied in Sportvereinen oder Gast der lokalen Gastronomie selbst Teil seiner Region. Da ist es nur zu gut nachvollziehbar, dass er Leute, denen er in seinem Ort regelmäßig beim Fußball-Training oder beim Italiener begegnet, natürlich bestmöglich beraten will.

Energiekosten - angespannte Preissituation

Die Preissteigerungen auf den Energiemärkten sind aktuell in den Beratungsgesprächen das beherrschende Thema. Hier verstehen sich die Stadtwerke als erste Ansprechpartner vor Ort und greifen ihren Kunden unter die Arme, ihren Energieverbrauch auf das absolut Nötigste zu beschränken. Dabei geben sie ihnen wertvolle Tipps, wie sie ihre Nebenkostenabrechnung aktiv durch ihr Verhalten im Alltag moderater gestalten können.

Bewusstsein schaffen - Energie in Zahlen

Generell empfehlen die Experten der Stadtwerke, sich ganzjährig mit der Materie zu befassen und nicht erst dann, wenn es fünf vor zwölf ist. So raten sie, schon im Sommer die Weichen für einen energieeffizienten Winter zu stellen. Und um bei ihren Kundinnen und Kunden ein Bewusstsein für Energie zu erzeugen, lassen sich die Berater so einiges einfallen.

Ist ein Elektrogerät wie ein Fernseher beispielsweise mit 20 W im Standby-Betrieb angegeben, löst die Information an sich bei Verbrauchern selten einen erhöhten Puls aus. Eine ganz andere Wirkung hat da der Vergleich mit einer immer noch bestens bekannten 20W-Wolframglühlampe. Das ist in der Energiebetrachtung prinzipiell dasselbe. Niemand würde die wohl unnötig die ganze Nacht über brennen lassen.

Eine Gasheizung funktioniert umso effizienter, je besser sie gewartet, je sauberer der Kessel ist. Jeder Millimeter Ruß im Inneren isoliert und schränkt den Wärmeübergang zwischen Flamme und Kessel ein. Energieberater vergleichen die Heizungswartung daher gern mit der Hauptuntersuchung von Pkw. Eine Heizung arbeitet theoretisch 1.600 Stunden pro Jahr. Ein Pkw vielleicht 200. Letzterer muss jedoch alle zwei Jahre zum TÜV.

Beim Thema Nachtabsenkung der Heizung ist Fingerspitzengefühl gefragt. Nachts sollte verhindert werden, dass Gegenstände, Wärmespeicher in der Wohnung, zu sehr auskühlen. Auch hier ziehen Berater, die eine moderate Absenkung um lediglich circa 4 Kelvin empfehlen, gern das Auto zum Vergleicht heran. Zu starkes Absenken in der Nacht komme starken Brems- und Beschleunigungsmanövern im Wechsel gleich. Und die treiben den Kraftstoffverbrauch eines Pkw bekanntermaßen immens in die Höhe.

Umfassende Beratung

Die Stadtwerke sind permanent bestrebt, ihre Kundinnen und Kunden bestmöglich zu informieren und partnerschaftlich zu beraten. Daher ziehen sie bei Themen rund um Energiesparen gelegentlich auch Fachberater wie die der Arge Solar e.V. hinzu. Besonders dann, wenn es im Gespräch über rein technologische Fragen hinaus um detaillierte bzw. förderrechtliche Belange und gesetzliche Vorgaben geht. Dadurch steht ihren Kunden immer auch ein exklusives, breites und unabhängiges Fachwissen zur Verfügung, das ihnen hilft, auch künftig strenge Winter gut zu überstehen.