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Nach § 42 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) sind alle Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EltVU), die Letztverbraucher in Deutschland mit Elektrizität beliefern, verpflichtet die Stromkennzeichnung anzugeben bzw. zu veröffentlichen. Die Stromkennzeichnung gibt an, aus welchen Energiequellen der Strom erzeugt wurde. Hierbei werden die Anteile der einzelnen Energieträger prozentual angegeben. Außerdem wird angezeigt, wieviel Kohlendioxid-Emmisionen und wieviel radioaktiver Abfall bei der Erzeugung des Stroms angefallen sind. Die Angaben werden jährlich aktualisiert und beziehen sich auf den Strommix des vorangegangenen Jahres.

Stromkennzeichnung für EEG-pflichtige nicht-priviligierte LetztverbraucherKernernergieKohleErdgassonstige fossile EnergieträgerStrom aus Erneuerbare Energien mit Herkunfts­nachweisen, nicht gefördert nach dem EEGErneuerbare Energien, gefördert nach dem EEGErneuerbare Energien aus der Region, gefördert nach dem EEGCO2-EmissionenRadioaktiver Abfall
 %%%%%%%g/kWhg/kWh
Unternehmens-Strommix (gemäß § 54 Abs. 2 EEG)11,2739,31,64,8007800,0003
Produkt Ökostrom000041,158,958,900
verbl. Energieträgermix4,831,340,70,358,903340,0001
bundesweiter Ezeugungsmix6,632,510,81,28,240,703770,0002

Stand: 01.11.2023

Begriffserklärung zur Stromkennzeichnung

Unternehmens-Strommix
Prozentuale Anteile der eingesetzten Energieträger an der Gesamtheit der an alle Letztverbraucher der Stadtwerke Dillingen/Saar GmbH gelieferten Elektrizität.

Bundesweiter Erzeugungsmix
Die Durchschnittswerte der Stromerzeugung für das benannte Jahr in Deutschland.

Produkt Ökostrom
Die Stromlieferung erfolgt aus skandinavischen EE TÜV zertifizierten Wasserkraftwerken der Statkraft Markets GmbH. 

Verbleibender Energieträgermix
Werden im Rahmen einer Produktdifferenzierung Stromprodukte mit einem anderen Energieträgermix als dem Gesamtunternehmensmix angeboten, werden diese gesondert ausgewiesen. Der verbleibende Energieträgermix ist der Energieträgermix, welcher sich aus dem Gesamtunternehmensmix der Stadtwerker Dillingen/Saar GmbH ergibt, wenn dieser um alle davon abweichenden Produktenergieträgermixe (z. B. Produkt „Ökostrom“ & „Saarstrom) bereinigt wurde.

Erneuerbare Energien, gefördert nach dem EEG
Erneuerbare Energien, gefördert nach dem EEG sind Wasserkraft (einschl. Wellen-, Gezeiten-, Salzgradienten- und Strömungsenergie, jeweils nach bestimmten Anforderungen), Windenergie (Onshore / Offshore), solare Strahlungsenergie in Form von PV-Anlagen und Solarthermie, Geothermie, Energie aus Biomasse (nach Biomasseverordnung) einschließlich Biogas und Biomethan sowie Deponie-, Klärgas- und Grubengas.

Kernkraft
Kernenergie entsteht durch die Kernspaltung des Schwermetalls Uran in Kernkraftwerken. Hierbei wird nuklearer Abfall produziert.

Kohle, Erdgas und sonstige fossile Energieträger
Energie die durch die Verbrennung von Steinkohle, Braunkohle, Erdgas und Erdöl gewonnen wird. Bei dem Verbrennungsprozess wird jedoch auch Kohlenstoffdioxid (CO2) produziert.

Radioaktiver Abfall
Radioaktiver Abfall entsteht bei der Stromerzeugung aus Kernkraft: Durch die Kernspaltung des Urans entstehen radioaktive Spaltprodukte und Transuranelemente. Als Bewertungsmaßstab für die radioaktiven Abfälle werden die abgebrannten, entladenen Brennelemente in der Berichtsperiode herangezogen. Die Darstellung im Stromkennzeichen erfolgt in g/KWh.

CO2-Emissionen
CO2 ist ein geruchloses, giftiges Gas, welches schwerer als Luft ist und die chemische Bezeichnung von Kohlenstoffdioxid. Es ist die stabile Verbindung von Kohlenstoff und Sauerstoff. Hauptsächlich entsteht es bei Verbrennungsprozessen von kohlenstoffartigen oder kohlenstoffhaltigen Produkten wie Kohle, Öl, Erdgas, Methan oder kohlenstoffhaltigen Abfällen. CO2-Emissionen sind abhängig von eingesetztem Brennstoff und der Technologie und können somit für jede Anlage, bzw. jede Strommenge unterschiedlich sein. Die Darstellung im Stromkennzeichen erfolgt als CO2 in g/kWh.